Ein Tag, zwei Jobs – so unterschiedlich kann Ausbildung bei EVOline sein

Zwei Azubis. Zwei Wege. Ein Team.
Was macht eigentlich eine Industriekauffrau den ganzen Tag? Und wie sieht es in der Produktion bei einem Verfahrenstechnologen aus?
Wir – Inna und Jean – zeigen euch heute, wie ein typischer Arbeitstag bei EVOline für uns aussieht. Zwei Perspektiven, ein Ziel: Teil eines Teams zu sein, das wirklich was bewegt.
Inna – Auszubildende zur Industriekauffrau
4:30 Uhr: Mein Handy vibriert. Zeit, aufzuwachen und mich fürs Büro fertig zu machen: Duschen, anziehen, frühstücken und dann mit dem Auto Richtung EVOline.


Gegen 6 Uhr sitze ich am Schreibtisch. Heute bin ich im Einkauf – und mittendrin statt nur dabei!
Ich starte mit der Rückstandsliste. Darin stehen alle Artikel, die noch nicht geliefert werden konnten. Dann heißt es: Telefonate führen und E-Mails beantworten, um mich um Lieferverzögerungen zu kümmern. Dabei ist es ganz wichtig, immer freundlich zu bleiben mit den Kunden.
Um 8 Uhr fange ich mit der Bestellanforderungsliste an. Ich prüfe, welche Artikel bestellt werden müssen, in welcher Menge und zu welchem Zeitpunkt. Anschließend schicke ich die Bestellungen an die jeweiligen Lieferanten raus.
10:30 Uhr: Jetzt geht es an die Materialrückmeldung: Einmal pro Woche unterstütze ich die Arbeitsvorbereitung dabei, angefallene fehlerhafte Ware korrekt zu erfassen und zu verbuchen.


12:00 Uhr: Mittagspause mit dem Team. Meistens essen wir im Aufenthaltsraum. Bei gutem Wetter sitzen wir draußen auf der Terrasse oder gehen eine kleine Runde spazieren.

12:30 Uhr: Ich mache mich auf den Weg ins Verteilerzentrum und schaue, welche Pakete für meine Kolleginnen und Kollegen angekommen sind. Diese verteile ich anschließend in den jeweiligen Abteilungen.

Danach kümmere ich mich um die Ablage und bearbeite eingegangen Briefe, damit ich am nächsten Tag direkt mit der Rechnungsprüfung starten kann.
Um 14:30 Uhr heißt es: Rechner runterfahren und ab in den wohlverdienten Feierabend.

Jean – Auszubildender zum Verfahrenstechnologen Kunststoff- und Kautschuktechnik
4:30 Uhr: Der Wecker klingelt – ich starte in den Tag mit einer schnellen Dusche und einem Frühstück. Dann geht’s ins Werk zwei in Rosmart, wo unsere Kunststoffverarbeitung stattfindet.

Gegen 6:00 Uhr beginne ich mit der Maschinenvorbereitung. Das bedeutet: Kühlwasser aufdrehen, Hauptschalter einschalten und alle Peripheriegeräte wie Temperiergeräte und Förderbänder hochfahren. Anschließend prüfe ich, ob alle Leitungen dicht sind und das Material korrekt vorbereitet wurde.

Um 7:00 Uhr beginnt die eigentliche Produktion. Ich sorge dafür, dass die Maschine sauber angefahren wird. Dabei wird zuerst altes Material ausgespritzt, um Verunreinigungen zu vermeiden. Dann läuft die Maschine im regulären Zyklus und die ersten Gutteile fallen über das Förderband in die Kisten.

8:30 Uhr: Jetzt steht die Qualitätskontrolle an. Ich prüfe die gefertigten Teile nach Prüfplan und lagere die Gutteile korrekt ein. Anschließend speichere ich das Produktionsprogramm auf einem USB-Stick ab – so kann später problemlos darauf zugegriffen werden.
10:00 Uhr: Werkzeugwechsel steht an: Die Maschine wird heruntergefahren, gereinigt, Heizgeräte und Wasserleitungen abgeklemmt. Danach entferne ich das Werkzeug mithilfe des Krans und bereite alles für den nächsten Auftrag vor. Das neue Werkzeug wird eingesetzt, justiert und mit dem Roboterarm verbunden. Kühlgeräte werden angeschlossen, Temperaturgeräte eingestellt, und das neue Material wird über das Vakuumsystem angesaugt.

12:00 Uhr: Mittagspause! Die verbringe ich mit Kolleg:innen im Aufenthaltsraum oder draußen an der frischen Luft.
12:30 Uhr: Weiter geht’s mit der Inbetriebnahme des neuen Auftrags. Ich kontrolliere nochmal alle Einstellungen und lasse nach 30 Minuten die ersten Bauteile durch den Prüfbeauftragten freigeben. Danach stelle ich die Produktion auf regulären Betrieb um und entsorge die fehlerhaften Anlaufteile.
Um 14:30 Uhr ist mein Arbeitstag vorbei. Ich fahre die Maschine herunter, sichere das Werkzeug, dokumentiere alle relevanten Daten und mache Ordnung im Arbeitsbereich – dann geht’s in den wohlverdienten Feierabend.
Fazit: Zwei Berufe – viele Unterschiede, aber ein Ziel
Ob im Büro oder in der Fertigung – bei EVOline arbeiten wir als Azubis als vollwertige Teammitglieder. Wir übernehmen Verantwortung, dürfen Fehler machen und lernen jeden Tag etwas Neues. Was uns verbindet: Teamgeist, Technik und die Motivation, Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
"EVOline – Ausbildung mit Technik, Teamgeist und echten Perspektiven"